Am 7. Juni 2010 wurde auf der WWDC 2010 in San Francisco neben dem neuen iPhone 4, dessen Betriebssystem iOS 4 und vielen weiteren Dingen auch Safari 5 vorgestellt. Der fortschrittliche Browser von Apple hat nun viele neue Features bekommen und auch unter der Haube hat sich einiges geändert. Zum Beispiel wurde eine Reader-Funktion eingeführt, die auf Wunsch den Hintergrund ausblendet und nur das, was man wiklich lesen will anzeigt. Außerdem wurde HTML5 (für Safari-User eine kleine Demo) verbessert, die Javascript-Geschwindigkeit erhöht und vieles mehr.
Natürlich ließ ich mir das nicht entgehen und testete Safari 5 eingehend. Hier ein paar Eindrücke:
Links ein Artikel in der normalen Darstellung und rechts im Reader-Modus. Unten sieht man die Werkzeugleiste (Verkleinern, Vergrößern, Diese Seite per E-Mail senden, Diese Seite drucken, Reader schließen).
Ein tolles Beispiel für HTML5 (www.apple.com/html5)
Mein persönliches Fazit: Safari 5 hat mich von Anfang an beeindruckt, das Design, die Funktionen. Apple halt. Theoretisch wäre Safari der ideale Browser für mich. Theoretisch. Das, woran dieses Vorhaben nämlich scheitert, ist nämlich, dass es keine Möglichkeit gibt, seine Passwörter, Lesezeichen, etc. von Firefox zu Safari zu übertragen. Und mehr als 100 Passwörter per Hand einzugeben, wäre mörderisch. Schade eigentlich, dann werde ich wohl bei Mozilla Firefox bleiben müssen.